Die Symptome von Long-COVID sind vielfältig und können verschiedene Ursachen, bzw. Pathomechanismen haben. Ein Mechanismus ist z.B. ein Nährstoffmangel, der sich über die lange COVID-Zeit eingeschlichen hat. Da lohnt es sich, diese Mängel zu beheben und die Werte. nach der orthomolekularen Medizin auf ihr optimales Level zu bringen! Bei einigen Werten lohnt es sich auch die Spiegel im Blut bestimmen zu lassen, und die Einnahme bzw. Substitution anzupassen.
Bestimme Nährstoffe können nach der Funktionellen Medizin jedoch auch unabhängig von einem Mangel helfen, die Symptome zu lindern und die Genesung zu fördern, z.B. Antioxidanzien. Hier sind einige Nahrungsmittel, die bei Long-COVID helfen können:
Vitamin D: Vitamin D ist wichtig für ein gesundes Immunsystem und kann bei der Bekämpfung von Infektionen helfen. Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel ein höheres Risiko haben, an COVID-19 zu erkranken und an schwereren Symptomen zu leiden. Vitamin-D-Ergänzungen können auch bei Long-COVID helfen, da sie das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren können.
Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die das Immunsystem unterstützen und Entzündungen reduzieren können. Sie können auch bei der Verbesserung von Symptomen wie Müdigkeit und Gelenkschmerzen helfen. Omega-3-Fettsäuren sind in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Thunfisch sowie als Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich.
Probiotika: Probiotika sind lebende Bakterien, die für eine gesunde Verdauung und ein starkes Immunsystem wichtig sind. Sie können auch bei der Verringerung von Entzündungen im Körper helfen, da sie die Darmflora wieder mit günstigen Bakterien aufbauen können. Dies kann gleichzeitig beim "leaky gut"-Syndrom helfen. Probiotika sind in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi vorhanden
Vitamin C: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das das Immunsystem stärkt und Entzündungen reduzieren kann. Es kann auch bei der Verbesserung von Symptomen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen helfen. Vitamin C ist in vielen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Paprika und Brokkoli sowie hochdosiert in Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich. In manchen Fällen kann eine intravenöse Substitution ebenfalls sinnvoll sein.
Magnesium: Magnesium ist ein Mineral, das für eine gesunde Muskelfunktion und Nervensystem wichtig ist. Es kann auch bei der Verringerung von Entzündungen und Stress helfen. Menschen mit Long-COVID können von Magnesium-Ergänzungen profitieren, da sie dazu beitragen können, Symptome wie Muskelkrämpfe und Schlafstörungen zu lindern.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel allein nicht ausreichen, um Long-COVID zu heilen. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung sind ebenfalls wichtig für die Genesung. Ebenfalls sollte eine Therapie mit Nahrungsergänzungsmittel immer mit einer orthomolekularen Medizinerin abgesprochen und ein ganzheitliches Therapiekonzept ausgearbeitet werden.
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